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AutorenbildLisa Ott

1. Bemusterung

Bei der 1. Bemusterung wurden wir anders als erwartet von Frau Beuth betreut. Was aber vorneweg keinenfalls schlecht war. Sie hatte viele gute Ideen.

Wir haben im Bemusterungshaus Fenster ohne Holmen gesehen. Mein Mann hatte sie vorher noch nie gesehen und war sofort begeistert. Weil uns die Idee gefällt, vorallem weil unsere Terrassentür dadurch eine 2m große Öffnung hat, haben wir uns dazu entschieden es für alle Fenster zu nutzen. Was das Beste daran war, ist dass dies bei ISOWOOD Haus im Standard inbegriffen ist.

Für die Farbe der Griffe suchten wir silber aus, da unserer Meinung nach diese Farbe hochwertiger aussieht als weiß.

Für eine Terrassentür wählten wir einen barrierearmen Durchgang, damit wir weniger Stolperfallen im Haus haben.

Eine weitere tolle Idee der Beraterin war es das Treppenauge als Brüstungswand mit der Treppe ansteigend mit Buche obendrauf zu gestalten.

Die Beraterin war sehr kompetent. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass es für sie das erste Mal war, dass so viel im Angebot enthalten war, dass kaum Entscheidungen getroffen werden mussten.

Wir suchten auch viel (Farbe des Dachüberstands, der Rolläden, der Raffstores, der Haustür und der Fassade) gleichzeitig aus, damit alles zusammenpasst und stimmig ist. Damit oben im Bad auch Schränke hinpassen, haben wir uns entschieden statt einem Doppeltenwaschbecken ein breites Waschbecken mit zwei Amaturen zu nehmen. Wir gingen den gesamten Grundriss durch, verschoben ein paar Türen, damit auch hinter die Türen Kommoden oder Schränke passen werden.

Außerdem gingen wir auch alle Fenster durch. Dadurch, dass wir die Fenster ohne Holmen nahemn, geht eins immer zuerst auf. Da manche unserer Fenster breiter als hoch sind, kann man sie nur durch Kippen öffnen. Zum Putzen kann man sie aber ganz heraus nehmen. Dies wussten wir schon, da dies uns Herr Büsch schon vor Bertragsunterschrift erklärt hat.

Dann haben wir den HWR besprochen. Ganz ehrlich war das das Kniffligste an der ganzen Bemusterung wegen dem Platz. Aber Frau Beuth hatte auch hier eine super Idee. Wir haben zwei Waschmaschinen und eine davon kommt genau unter den Wäscheschacht, auf die man dann einen Wäschekorb stellen kann.

Wir haben uns viel Zeit dafür gelassen um zu klären wo die Heizung, Lüftung, Batteriespeicher (kommen untereinander), zwei Waschmaschinen, Trockner, Zählerschrank mit Erweiterung für die PV Anlage und ein Waschbecken hin passen.

Außerdem suchten wir einen Platz für den Heizkreislaufverteiler.

Wir klärten auch wo und wie lange die Installationsebenen für die Sanitärleitungen sein sollen. Bei den Außenwänden ist eine Vorwand nötig. Bei den Innenwänden konnte man zwischen einer Vorwand und in der Wand entscheiden. Wenn die Installationsebene innerhalb der Wand verläuft, kann auf der gegenüberliegenden Seite Fließgeräusche möglich sein. Uns ist dies egal, da die Gegenseite entweder im Flur oder der Küche ist und man normalerweise nicht duscht, wenn Gäste da sind.

Wir besprachen dann nochmal alle Farben in Ruhe nacheinander. Als allererstes vor Allem Anderen die Außenfarbe/ die Farbe der Fassade. Dies war tatsächlich der einzige "Streitpunkt" zwischen wir und meinem Mann. Unsere Favoriten waren grün in die blau Richtung und lila in die rot Richtung.

Wir behielten zunächste beide, da keine Visualisierung möglich war und um mit anderen Farben der restlichen Bestandteile abzustimmen.


Für die Farbe der Ziegel gingen wir raus zu den Mustern.

Bei uns ist wegen der Bauordnung und weil wir den Wunsch haben Tonziegel (Erlus E58 Plus Rot) zu verwenden nur Naturrot möglich. Trotzdem hat unsere Beraterin sich die Zeit genommen um sie mit uns anzusehen. Für die Alurolläden gab es nur 1 Farbe im Standard. Wir entschieden uns für weniger Rolläden, da wir keinen Notfallakku für den Notausgang/ Notausstieg wollen. Wir hätten eine Notfallkurbel genommen, da hier keine Wartung nötig ist. Leider ist eine Kurbel nicht möglich. Deshalb strichen wir Rolläden. Für den Dachüberstand gab es 5 oder 6 Farben. Wir entschieden uns für die dunkelste Farbe (RAL 7016), da sie am Besten zu Rolläden gepasst hat.

Außerdem wollten wir keine sichtbaren Balken. Danach suchten wir die Farbe der Raffstores heraus. Es gab eine riesen Farbpallette. Wir suchten die passende zu den Rolläden heraus. Dann suchten wir die Haustür heraus. Wir suchten eine Farbe mit Feinstruktur, die Glasform und die Glasart heraus. Danach entscheiden wir uns bei der Farbe der Raffstores um und nahmen eine matte Farbe.

Jetzt sind die Farbe der Haustür und der Raffstores (RAL 9007 matt) identisch und ist trotzdem passend zu den Rolläden und dem Dachüberstand. Wir machten "so ein Geschiss" daraus, weil wir Raffstores und Rolläden in einem Stockwerk haben.


Bei dem Thema Treppe redeten wir erst aneinander vorbei. Unser Wunsch ist es, dass überhalb der Wange die Treppe offen ist. Unsere Entscheidung war, dass die Treppe und die Setzstufen Buche sein sollen genaus wie die Pfosten, Wangen und unterhalb der Wange soll eine Wand sein. Die Stäbe sollen in Edelstahl sein. All unsere Wünsche sind im Standard enthalten. Das war echt toll zu wissen. Die Idee unserer Beraterin mit dem Treppenauge fanden wir total toll.

Es gab einen neuen Katalog für Kamine, der mehr Auswahl beinhaltete. Wir suchten direkt einen heraus. Frau Beuth erkundigt sich nach dem Preis inklusive der Montage.

Ein Kollege beriet uns über das Carport. Wir haben ein Langes genommen, da es so platziert werden soll, dass es als Überdachung für die Haustür genutzt werden kann und noch genug Platz für das Auto ist. Das Modell hat gebogene/ geschwungene Pfosten. Dies ist total praktisch, damit man gut in die Haustür rein kommt. Wir wollen keine Verkleidung für die Seiten oder das Ende.

Wir notierten uns bei allem wenn möglich die RAL Nummern und machten Bilder der Farben zur besseren Visualisierung.

Das Angebot für das Carport wird uns mitzugeschickt.

Frau Beuth scannt den Plan ein, indem sie alles notiert hat und schickt alles. Zu manchen Dingen muss sie noch die Preise einholen. Sie will uns eine Liste zu den Minder-/Mehrwertangangen erstellen. Deshalb bekommen wir alles nicht innerhalb einer Woche sondern in ca. 2-3 Wochen.


Noch ein paar Gedanken generell:

Wir wurden schon vor dem Gebäude in Empfang genommen, deswegen haben wir zunächst gar nicht die Begrüßung auf dem Monitor gesehen.

Wir haben ein "Corona" Baby. Unser Sohn wurde während einem "leichten" Lockdown im September 2020 geboren. Danach kam der harte Lockdown. Da wir unseren Kleinen und auch all unsere Verwandten schützen wollten, hatten wir so wenig Kontakt wie möglich. Leider geht er deswegen sehr wenig zu Anderen. Oma, also meine Mama, ist extra mit gefahren, um auf die Kinder aufzupassen. Sie konnte nur unsere Große nehmen. Unser Kleiner bleibt bei keinem außer Papa und Mama. Wir machten eine Pause, wenn er quängelig war, aber die meiste Zeit war er top drauf, freundlich, lachte viel und dann hat er geschlafen. Er wollte immer das Treppenmodell hoch klettern.

Wir waren um halb eins schon fertig, es gab kein Mittagessen.

Unser Hotelaufenthalt:

Wir sind zu früh angekommen, da wir so gut durch gekommen sind. Wir bekamen gesagt, dass das Zimmer um 14 Uhr fertig sein wird. Wir gingen spazieren. Das Hotel ist wunderschön gelegen. Direkt nebenan ist eine Pferdekoppel. Leider war um 14 Uhr nur das Zimmer der Oma und dessen Lebensgefährten fertig, da in unserem Hotelzimmer das Hochzeitspaar, der am Vortag gefeierten Hochzeit, übernachtet hat und später als geplant ausgechekt sind. Wir wurden auf 15 Uhr vertröstet, gingen nochmal spazieren und waren etwas verärgert. Unser Kleiner ist zum Glück nochmal dabei eingeschlafen. Die Große war total begeistert vom Wald. Leider gab es kein Kaffee oder so als Entschädigung. Das Restaurant war brechend voll, auch mit Motorradfahrern und Mountainbikern.

Das Zimmer war wunderschön, richtig groß und sogar einen Balkon. Sie hatten uns zwei Kinderbetten mit rein gestellt.

Im Vorfeld hatten wir die Zeit für das Frühstück und Abendessen und à la carte gewählt, außerdem reservierten wir einen Tisch für uns gemeinsam.

Das Abendessen war top, leider bekamen die Kinder als Letztes Essen. Das Frühstück war toll, es gab eine riesige Auswahl auch wie beim Abendessen. Darüberhinaus gab es viele vegetarische Gerichte und auch beim Frühstück vegetarische Auswahl.

Während der Bemusterung bespaßten die Oma und ihr Lebensgefährte unsere Große.

Wir trafen uns im Hotel für ein spätes Mittagessen. Es war wieder total lecker, nur leider bekamen die Kinder wieder als Letztes Essen. Unsere Frage nach Brot wurde bejaht, leider haben sie nur 1 mickrige Scheibe Brot gebracht. Sie sollte für die Kinder zu dem bestellten Mozzarella mit Tomaten Buratta sein. In der Karte ist es ohne Brot. Vielleicht hätten wir es deutlicher sagen müssen und nach einem Brotkorb fragen müssen.

Während der Hinfahrt habe ich die Zeit genutzt um für unsere Große Socken gestrickt. Ich bin sogar bis zur Ferse gekommen. Auf der Rückfahrt machte ich mir Notizen für den Blog.

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Ich bin ein Mensch, der sich schwer entscheiden kann. Selbst im Restaurant brauche ich immer ewig um mich für ein Gericht zu entscheiden....

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